T(r)iefsinn - Unsinn - Leichtsinn

Hier waltet, streunt, brütet, tanzt ... der Sinn. Hier treibt er sein Allotria. Hier wird ihm der Garaus gemacht. Die Szenerie, in die du geraten bist, bezieht ihr Licht aus einem Bereich, wo die grossen Geheimnisse des Lebens vor sich hinkichern.

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Lizentiat in Philosophie und Germanistik. - Beruf: Gymnasiallehrer. - Jetzige Tätigkeit: Teilzeitjobs und philosophische Beratung.

Mittwoch, April 28, 2010

[Tagesgeschehen]


Der EU-Ratspräsident nimmt Stellung zu meinem Blog 'Staatsbankrott? Schuldenrestrukturierung!':

Die Beratungen über die Freigabe der Finanzhilfen seien «auf gutem Wege», sagte Van Rompuy. Es gehe nicht darum, private Gläubiger wie Banken an der Hilfsaktion zu beteiligen, betonte der EU-Ratspräsident. Eine Umstrukturierung würde bedeuten, dass Gläubiger Griechenlands auf die Rückzahlung eines Teils ihrer Schulden verzichten müssten.
(aus der heutigen NZZ)

Genau!

[Verzweifelter Versuch meinerseits, eine ironische Bemerkung anzubringen. Geht nicht. Die Bemerkungen des EU-Menschen sind nicht zu überbieten. Ende Blog.]

Texte hören


Ein erstes Abendessen. Hans hat mit einem gesunden Appetit in gesunder Bergluft gerechnet. Doch der stellt sich nicht ein. So isst er also über seinen Appetit. Er wahrt damit eine Haltung/Fassung. (Thomas Mann, der unsern Hans auch gut kennt, spricht gar von 'Selbstachtung'.)

Wir hören zurück in den letzten Opernabend, wo ein in allen Bereichen des Lebens äusserst gewissenhafter Mann in Venedig auf verantwortungsloseste Weise seine gesamte Haltung verliert. Und da wir die jetzige Oper ('Der Zauberberg') schon mal gehört haben, können wir auch voraushören: Horch! Da ist sie schon! (In den Englischhörnern. Nur ganz kurz, ganz schwach, einen kurzen Kontrapunkt zum flotten Gefiedel setzend.) Die Lust auf Verantwortungslosigkeit. Die Lockerung des Lebens durch seine Verengung auf die unter der Zunge gemessene Temperatur und den Flirt.


[Unser Tonsetzer, der mit Richard Wagner einiges am Hut hat [Wir erinnern uns schmunzelnd an seine Operette 'Tristan oder Frau Klöterjahns Traum vom Liebestod'], empfiehlt seinen Lesern, sein Werk - aus musikalischen Gründen - unbedingt zweimal zu hören. Wenn überhaupt. Denn wenn es einem Leser zu mühsam vorkomme, solle er es getrost wieder weglegen. Das Hören müsse ja schliesslich Vergnügen bereiten. - Mir gefällt diese Haltung. Ich nenne sie 'vornehm'. - "???" - "Ja klar musst du jetzt Nietzsche hören!"]

Dienstag, April 27, 2010

Jähes, heftiges Schneetreiben. Hans hat die Orientierung verloren und legt sich schliesslich, völlig erschöpft, in den Schnee. Er schläft ein. Ein Traum:

Diese Griechen waren oberflächlich -


Griechenland. Ein Arkadien. Ein Strand. Die Menschen dort bewegen sich mit grosser Anmut und bestürzender Leichtigkeit.

Hans erwacht. Er kann es nicht fassen. Eine solche Leichtigkeit ist unfassbar. Er schläft wieder ein. Ein zweiter Traum:

aus Tiefe.


Daselbst. Ein junger Mann weist mit einer leichten Bewegung auf ein Gemäuer in Hansens Rücken. Hans erhascht einen Blick ins Innere: Das nackte Grauen. Menschen werden dort auf brutalste Weise abgeschlachtet.


[Aus dem Gedächtnis. - Gedanken-, Bilder- und Klangbesessene Wesen mögen ihre Ideen nicht immer auf die Text-, Bild- oder Tonwerke abstützen, an denen ihre Ideen sich entzündet haben. Drum sag ich bloss 'Zauberberg' und 'Schnee'. Und natürlich 'Nietzsche'. Und der Richard spielt dazu. So wird's eine runde Sache. Mit einer Prise Gelehrsamkeit: Eine sehr schöne Interpretation des Titelaphorismus findet sich in Bernard Williams 'Scham, Schuld und Notwendigkeit': Die tiefe moralphilosophische Einsicht der Griechen: Die moralischen Begriffe besitzen keine Tiefe. - "Aber das hatten wir schon", sagt der etwas schreibmüde Philotustan. "Horch! Da ist es schon wieder! Da! Und da! Und DA!", meint sein musikalischer Bruder.]

[Man ist ja ein neugieriger Mensch. Kaum ist das mit dem Dreimonats-Libor verdaut, liest man im Zusammenhang mit Griechenland in einschlägigen Blättern ein paarmal davon, dass die Credit Default Swaps um blablabla gestiegen sind. Was ist das denn? Und dann gerät man in neue Fahrwasser/Lektüren/Überlegungen:]


2003. Uruguay ist unfähig, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Staatsbankrott?

Schuldenrestrukturierung! [*]

Noch im selben Jahr erscheint das Land wieder als normaler Akteur auf dem Kapitalmarkt.

Uruguay ist kein Einzelfall. Soll aus Griechenland ein Einzelfall werden?


[*] Zahlungsaufschub, Ersetzen der alten Obligationen durch neue, wobei vielleicht bloss die Fälligkeiten verändert werden, so'n Zeugs eben, auf das sich der Staat und seine Gläubiger einigen können. Ohne den Steuerzahler an der Party zu beteiligen.


["Griechenland ist anders. Beispielsweise haben in keiner bisherigen Schuldenrestrukturierung die Credit Default Swaps eine grössere Rolle gespielt ..." - "Vow! CDS! I like that stuff! - Griechenland unterscheidet sich aber vielleicht nur dadurch, dass Währungsunion und IMF gemeinsam daran arbeiten, dass eine Einigung zwischen dem zahlungsunfähigen Schuldner und seinen Gläubigern verhindert und dafür der Steuerzahler an der Lösung beteiligt wird."]

Donnerstag, April 22, 2010

[zu meinen Akten: die Erkenntnis der Woche: die Antwort auf die Frage, was die SNB eigentlich tut, wenn sie 'die Zinsen senken' tut:]


Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die Zinsen um 0.5 Prozentpunkte gesenkt:

Die SNB kündigt an, so lange eine expansive Offenmarktpolitik zu betreiben, bis der Dreimonats-Libor um 0.5 Prozentpunkte gefallen ist.



[Ein gutes Gefühl, solche Sätze zu verstehen und bei Bedarf abendfüllend erklären zu können! Jan freut sich darüber, in mir endlich einen kompetenten Gesprächspartner gefunden zu haben. Der Goldjunge arbeitet ja als Gabelstaplerfahrer bei der SNB und ist an allem interessiert, was in seinen Stollen und den darüberliegenden Gebäuden so abgeht. Nun hat er mir kürzlich ein VWL-Lehrbuch in die Hand gedrückt. Und dabei erst noch die richtigen Abschnitte angestrichen: Aymo Brunetti: Volkswirtschaftslehre. Eine Einführung für die Schweiz. "Mann, was kümmert uns die 'Federel Fund Rate' des FED?! Unser 'Leitzins' ist schliesslich der Dreimonats-Libor! - Knie dich da rein. Dich als Philosophen muss das interessieren. 'Leitzins'! Das ist systematisch irreführend. Du wirst staunen."]

Sonntag, April 18, 2010

Schnee


Erst war ich dazu angehalten, die Geschichte zu lesen, dann las ich sie gleich noch einmal, und schliesslich las ich sie meiner verstorbenen ersten Frau an zig langen Abenden vor. Und jetzt teilt mir meine jetzige Frau beiläufig mit, dass sie eben angefangen hat, die Geschichte zu lesen. Und flugs liegt das Buch vor mir auf dem Tisch. Ich beginne darin zu blättern, geflissentlich bemüht, meinen Teil zur Unterhaltung einer kleinen Tischgesellschaft beizutragen. Doch schon beginnt der Zauber des in einer Bergwelt angesiedelten und vom Erzähler, diesem raunenden Beschwörer des Imperfekts, in der Zeitform der tiefsten Vergangenheit vorgetragenen Geschehens auf mich zu wirken. Jeder kennt das: Emsige Heinzelmännchen haben begonnen, in den verwinkelten Archiven der Hinterstübchen herumzustöbern, und bedrängeln einen mit zig kleinen Fragen: "Da waren doch diese Träume. Wie ist dieser Hans zu ihnen gekommen?" Und so gerätst du in Schneemassen, und diese Schneemassen geraten in Bewegung:

... der Schneesturm, mit einem Worte, war da, der lange gedroht hatte, wenn man von 'Drohung' sprechen kann in Hinsicht auf blinde und unwissende Elemente, die es nicht darauf abgesehen haben, uns zu vernichten, was vergleichsweise anheimelnd wäre, sondern denen es auf die ungeheuerste Weise gleichgültig ist, wenn das nebenbei mit unterläuft.

Ein erster Windstoss fährt in das dichte Gestöber und trifft Hans Castorp: "Hallo!", denkt dieser, "das ist eine Sorte von Anhauch. Die geht ins Mark." - Mit voller Wucht treffen dich die Sätze. - Und wirklich ist dieser Wind von ganz gehässiger Art. - Die Sätze treiben die Zeit vor sich her. Schon ist die kleine Gästeschar verschwunden ...


"Ich knie nieder, ich bete an." Andreas Isenschmid über den 'Doktor Faustus', in dem ich vor Jahrzehnten ersoffen bin. Ach Gott, in gar manchem Opus bin ich schon ersoffen, oder ein nicht leicht erklärlicher Widerwille hat mich daran gehindert, das Ende so mancher Tragödie mitzuvollziehen. Nun, das ist halt wie bei der Musik: Solange einen Isoldes Tod immer wieder erschüttert oder es sich für einen im Motivgeflecht der Wotantragödie voraus- und zurückhörend noch immer nicht ausgehört hat, darf man im 'Parzival' oder im 'Lohengrin' getrost steckenbleiben.

Im Handumdrehen also wird der Leser [bei Thomas Mann ist es der Erzähler] mit Hansens Geschichte nicht fertig werden. Die sieben Tage einer Woche werden dazu nicht reichen und auch sieben Monate nicht. Am besten ist es, er macht sich im voraus nicht klar, wieviel Erdenzeit ihm verstreichen wird, während sie ihn umsponnen hält.
(aus dem 'Vorsatz' zum 'Zauberberg')


["Was genau ist jetzt von Thomas Mann und was von dir?" - (angemessen verschämt:) Mann, mach mich nicht glücklich!]

Mittwoch, April 14, 2010

Der Peitschen-Peer


Peer Steinbrück hätte nie in die Politik gehen dürfen. Der Mann hat Sprache. - "Na und?" - Er gebraucht sie auch. Seine Sprachverliebtheit treibt ihn dazu. Er hat ein leidenschaftliches Verhältnis zur Sprache. Das verträgt sich verdammt schlecht mit diplomatischer Rede, zumal dann, wenn einer ohnehin ein eher emotionaler und reichlich unerschrockener Mensch ist. Ja, so seiner muss sich dann nicht wundern. Tut er übrigens auch nicht. Er weiss natürlich, dass gar viele Leutchen in der Politik keine Sprachspielchen verstehen. Und was zieht er daraus für eine Lehre? Gar keine. Das ist das Problem. Mit dem gar manche seiner geschätzten Zuhörer dann zu kämpfen haben, würde er vielleicht (achselzuckend und grinsend) hinzufügen. Ich meine, es mochte noch angehen, dass der die Briten und ihre Sprache bewundernde Hanseate bei einer öffentlichen Erklärung in London idiomatisch von 'carrot' und 'stick' sprach. Aber in seiner anschliessenden deutschsprachigen Erklärung sprach er dann von Zuckerbrot und Peitsche. Wen wundert's, dass er so in einer bei vielen mündigen Menschen in unserem Lande sehr geschätzten Zeitung über Nacht zum 'Peitschen-Peer' wurde? Und was lernt er daraus? Nix, eh klar, aber es ist diese sauarrogante Art, wie er nichts lernt: "'Peitschen-Peer'. Gar nicht so übel. Eine Alliteration, immerhin. Hätte ich 'stick' mit 'Stock' übersetzt, hätte es vielleicht gar zum 'Prügel-Peer' gereicht." Ein hoffnungsloser Fall, ganz offensichtlich. Er kann es einfach nicht lassen.

[Mit freundlicher Mithilfe von Peer Steinbrück, dem ich [bei Beckmann] einmal mehr aufmerksam, vergnügt und wohl auch etwas unpatriotisch zugehört habe.]

Montag, April 12, 2010

[Nein, dieser Blog ist nicht für die Katz und nicht für die Füchse. Er ist für meine paar treuen Leser und ...]

Für die Vögel


Der Junge hat einen Ruf. Natürlich ist er der Ministrantenchef. Diesen gewichtigen Posten hat er sich auch redlich abverdient. Durch beflissenes Ministrieren. Auch in den langen Sommerferien. Auch im Almagell, wo seine Familie die Ferien verbringt. Der dortige Pfarrer ist ja heilfroh, jederzeit einen so beflissenen, zuverlässigen Messdiener an seiner Seite zu haben. Und auch auswärtige Pfarrherren, die dort in den Ferien weilen, wissen die Dienste des Jungen an den Seitenaltären zu nutzen. Und dann sind da - als Ferienvertretung für die Pfarrer - noch die Patres. Die kommen aus einem Kloster in Glis bei Brig. Sie tragen braune Kutten und haben neben einem gewaltigen Rosenkranz einen dicken weissen Strick um ihre Hüften geschlungen. Wenn sie nicht die obligaten Sandalen tragen, stecken ihre Füsse in soliden Bergschuhen. Ja, und sie sind halt überaus freundlich und lustig, ein Eindruck, der durch ihren niedlichen Haarkranz noch verstärkt wird. Sie sind keine 'Weltlichen'. Sie tragen nicht bloss eine schwarze Soutane. Sie schenken dem Jungen allerliebste Heiligenbildchen und geben ihm zu verstehen, dass sie für seine Dienste dankbar sind. Ja, so sind die. Ich meine, das ist ja nicht selbstverständlich.

[Wir wollen die Erfahrungen des Jungen mit bärbeissigen Pfarrherren nicht dazu nutzen, an dieser Stelle über die Weltlichen, die Soutanenträger oder 'Kohlensäcke', herzuziehen. Wir freuen uns einfach darüber, dass er in den Kuttenmännern eine herzerfrischende Spezies aus dem robusten Bauch der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche kennenlernen darf. Et unam sanctam catholicam et apostolicam ecclesiam. Akkusativ, weil - wie alles andere - abhängig vom einleitenden 'credo in' (unum Deum / Patrem omnipotentem / factorem coeli et terrae ... Nicht ganz leicht, hier abzubrechen). Aber das lehrt der Junge später, zusammen mit den Bedeutungen der Wörter, versteht sich. Was uns im Moment vielleicht etwas erstaunt, ist die Tatsache, dass der kleine Stotterer diese Dinge dahersagt, ohne irgendwo anzustossen. Dabei ist er es durchaus gewohnt, sorgfältig auf die Worte zu achten (Stolperfalle!). Schliesslich gehört es zu den stinkwichtigen Obliegenheiten eines Ministrantenchefs, den jüngeren Zöglingen die Lateinprüfung [Ohne Akkusativ und so'n Zeugs, schon klar] abzunehmen. Aber auch dieser Sache wollen wir hier nicht weiter nachgehen, sondern freuen uns schon wieder, diesmal über den ungehemmten Redefluss des kleinen Stotterers. Uns interessiert hier nur die ganz grosse Lebenslinie oder, besser, eine schicksalshafte Verzweigung in dieser Linie.]

Nun, irgendwie ist allen klar: Dieser Junge wird mal zur Freude der ganzen Gemeinde im Dorf seine Primiz feiern (für die Heiden: seine erste Messe lesen). ["Und dann die Aussendung, in eine Mission, nach Afrika, zur Löwenjagd, erst die Messe, ja schon, aber dann Löwenjagd." Hoppla! Etwas abgehackte Syntax vielleicht, aber auch das flüssig dahergesagt.] Es ist weiterhin ausgemacht, dass der Junge nicht eine weltliche Mittelschule, sondern eine Schule der Weissen Väter (lange weisse Kutte, ein gewaltiger schwarzer Rosenkranz als Halskette) besucht. Der älteste Bruder des Vaters ist halt so ein eheloser Vater, und da ist es naheliegend ... Nun wird aber diese Schule, kaum ist der Junge eingetreten, geschlossen. Die von der Betriebsschliessung betroffenen Zöglinge werden auf die umliegenden Schulen verteilt. Unsern kleinen Helden verschlägt es so in die Schule eines Ordens, dessen Mitglieder zwar keine Weltlichen, aber doch Soutanenträger sind. Tja, und aus der Primiz wird schliesslich auch nichts. Drum noch einmal zurück in die Sakristei der Pfarrkirche von Stalden:

"Pater, welche Schule muss ich besuchen, wenn ich mal auch so ..." Der Junge zeigt auf die braune Kutte von Pater Peter Anton, dessen Gesicht sofort zu strahlen beginnt: "Stans, das ist ..." Ein strahlender Kuttenmann; ein Junge, der das Wort des Gottesmannes in sich aufsaugt. Und der Junge hat von sich aus gefragt. Von sich aus. Wir reden hier nicht von Berufung oder der vertrackten Frage nach dem Verhältnis von äusserem Druck und eigenem Willen bei der Berufswahl eines in einem katholischen Bergdorf aufgewachsenen Erstgeborenen. Der Junge hat von sich aus gefragt. Und vielleicht hat er auch mal jemandem von seiner Frage erzählt. Wir wissen es nicht. Aber stellen wir uns für einen kurzen Moment vor, die Frage hätte weitere Kreise gezogen und wäre nicht irgendwie folgenlos verhallt. Nicht auszudenken! Blödsinn!: Leicht auszudenken! Wir brauchen ja nicht allzu viel zu ändern: Das Schuhwerk ist schon perfekt, eine Kutte noch, ein grösserer Rosenkranz, die Stätten der öffentlichen Belehrungen, bestehend aus Waldböden und Flussufern, um eine Kanzel, die Gruppe der Belehrten, bestehend aus Vögeln und Fischen, um eine flotte Schar von Gläubigen, die Reihe der Blogs um Predigten erweitert ... Und vor uns steht ein fröhlicher Gesell, ein Nachfolger des Spinners und Kuttenmannes, der den Vögeln predigte, ein Franziskaner eben. ... Na ja, die Weibsbilder müssten schon noch wegretouchiert werden ... Aber wir wollen nicht kleinlich sein. Der Franz mag das nicht. Und wir wollen schon gar nichts bedauern. Es ist ja alles sehr gut herausgekommen, auch ohne Kutte. Und was nicht ist, kann ja noch werden.