Zwei Wochen Urlaub in Nordfriesland, eine in Westerlöön, die andere in Hüsem. (*) Ein kleiner Seufzer:
Ik stah an' Tuun vun mien Goorn. Vun hier kann ik över de Weiden bit na'n Diek kieken. Mi stöört de Windmöhlen. Toveel dorvun. Wat maal mien Landschop weer, is en Industrieland woorn. Windindustrielandschop. Annerwegens hett dat maal heten: Blauer Himmel über dem Ruhrgebiet! Wat dor de schietige Heven weer, is hier de dreihküselige Heven worrn. Wat fehlt, is dat Maat. As jümmer.
(aus: Reimer Bull: Jakob sien Geschichten)
(*) Westerland (Söll, pardon, Sylt), Husum. Moasem (Morsum), Kairem (Keitum), … Die Globalisierungskompensationstüchtigkeit der Nordfriesen in action. Das mir gefällt.