Ein Gedanke Hegels, bloss stilistisch leicht abgeändert:
Die Zeit, die dir in der Langeweile stillsteht, rückblickend erscheint sie dir wie verstoben. Die Zeit, die dir in der Kurzweil verfliegt, du blickst auf sie als auf eine lange und erfüllte Zeit zurück.
[Ein Gedanke, dem die folgende launische Bemerkung nichts von seiner Tiefe rauben soll: Wie muss der von seiner Flamme zeitweilig getrennte liebestrunkene Hegel gestaunt haben, als ihm die zerdehnte Zeit des 'Hangens und Bangens in schwebender Pein' (Es ist nicht weit von Jena nach Weimar) rückblickend als eine kleine Unendlichkeit vorkam.]
Wie die Zeit vergeht
Die Zeit, die dir in der Langeweile stillsteht, rückblickend erscheint sie dir wie verstoben. Die Zeit, die dir in der Kurzweil verfliegt, du blickst auf sie als auf eine lange und erfüllte Zeit zurück.
[Ein Gedanke, dem die folgende launische Bemerkung nichts von seiner Tiefe rauben soll: Wie muss der von seiner Flamme zeitweilig getrennte liebestrunkene Hegel gestaunt haben, als ihm die zerdehnte Zeit des 'Hangens und Bangens in schwebender Pein' (Es ist nicht weit von Jena nach Weimar) rückblickend als eine kleine Unendlichkeit vorkam.]
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