T(r)iefsinn - Unsinn - Leichtsinn

Hier waltet, streunt, brütet, tanzt ... der Sinn. Hier treibt er sein Allotria. Hier wird ihm der Garaus gemacht. Die Szenerie, in die du geraten bist, bezieht ihr Licht aus einem Bereich, wo die grossen Geheimnisse des Lebens vor sich hinkichern.

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Lizentiat in Philosophie und Germanistik. - Beruf: Gymnasiallehrer. - Jetzige Tätigkeit: Teilzeitjobs und philosophische Beratung.

Montag, Januar 22, 2007

Heute schreibe ich mal über ein Thema, das die Menschen in diesem Lande bewegt. Ich möchte ihnen die Gelegenheit geben, ihre Sorgen und Ängste in dem, was ich hier zum Netz bringe, wiederzuerkennen. Sie sollen auch spüren, dass hier einer ist, der ernst nimmt, was sie den lieben langen Tag über bewegt und umtreibt. Bürgernähe, die Themen aufgreifen, das echte Gespräch suchen: Fetzen hinwerfen, die selbst ein des Lesens, Schreibens und Redens Unkundiger mühelos zu kugelrunden Sätzen vervollständigen kann. Man darf sofort merken, was gemeint ist. Ich rede hier über

Managerlöhne


Ich will hier für einmal meine ganz persönliche Meinung zu diesem brisanten Thema abgeben. Es ist eine Schweinerei! Nehmen wir doch ein ganz konkretes Beispiel. Nehmen wir doch zum Beispiel den Jürgen Dormann, der ja jetzt zurückgetreten ist, ja jedenfalls war er ja vorher bei der ABB, und der ging es zwischen 2002 und 2004 saumies. Und dieser Dormann da, der hat dann die Sache wieder geritzt, und der verdiente im Jahr gerade lumpige 4 Mio. Fr. Das darf doch nicht wahr sein! Da zieht einer diese riesige ABB aus dem Sumpf, und tut das für ein Butterbrot. Na gut, vielleicht war er da auch ein bisschen selber schuld, er studierte ja damals auch in Basel, ich zitiere jetzt: weil ich Karl Jaspers hören wollte, das hat er selber gesagt, darum sagte ich auch Zitat und habe es selber in der NZZ gelesen. Und mein Freund Thomas hat mir auch ein Mänätschermagazin gezeigt, aber nur im Internet, wo er gesagt hat, der Dormann meine ich, was seine Hobbis sind: Filosofische Literatur. Aber auf der andern Seite muss man auch sehen, dass so einer verdammt viel Steuern zahlt, und da kann man sich halt nicht jedes teure Hobbi leisten. So, das war jetzt meine Meinung, so sehe ich das, ich kann nichts dafür.

Natürlich freue ich mich jetzt noch gebührend über die zahllosen Kommentare, kritischen Einwände, Ergänzungen und all die andern schönen Dinge, die das Herz eines jeden Bloggers, der als Berühmtheit will auftreten können, höher schlagen lassen. Das Smiley muss man sich dazudenken; ich habe nämlich noch nicht zur neuen Version von blogger.com gewechselt, die neben anderem gewiss auch solche beliebte Dinge anbieten wird. Wir bitten Sie um Verständnis.
:)