T(r)iefsinn - Unsinn - Leichtsinn

Hier waltet, streunt, brütet, tanzt ... der Sinn. Hier treibt er sein Allotria. Hier wird ihm der Garaus gemacht. Die Szenerie, in die du geraten bist, bezieht ihr Licht aus einem Bereich, wo die grossen Geheimnisse des Lebens vor sich hinkichern.

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Lizentiat in Philosophie und Germanistik. - Beruf: Gymnasiallehrer. - Jetzige Tätigkeit: Teilzeitjobs und philosophische Beratung.

Mittwoch, Februar 22, 2006

Liebes Tagebuch. Ich habe wieder einen Job. Er ist ätzend. Ich freue mich auf die Ferien. Es ist gut, einen Job zu haben. Es ist schlimm, keinen Job zu haben. In der Pause kann ich die Olympischen Spiele sehen. Das Essen ist auch gut. Es ist gut, etwas im Magen zu haben. Ich freue mich auch auf den Feierabend. Einige Leute sind nett. Der Chef macht auch nur seinen Job. Wir haben bei uns auch ein Arbeitsklima. Und auch die Luft ist ein bisschen stickig. Ich freue mich auf das Wochenende und die Pensionierung. Erholung ist wichtig. Und auch die Kommunikation. Aber nicht die über die Vogelgrippe und so. Der Chef tut ja dann auch nur seinen Job. Wegen der Arbeitsabläufe. Die sind auch wichtig. Ich bin richtig froh, dass ich einen Job habe. Gerade in der heutigen Zeit. Es geht mir gut. Ich habe keine Angst, meinen Job zu verlieren. Bin ich noch normal? Aber ich will nicht filosofieren. Das bringt doch nichts! Ich mache jetzt Sachen, die etwas bringen. Und das ist doch schön. Schade sieht man das Wetter nicht. Und es ist langweilig. Aber sonst geht es mir gut. Die andern müssen ja auch. Und man kann nicht immer. Sonst könnte ja jeder. Das muss man halt auch sehen. Geld allein macht ja nicht glücklich. Man muss es zuerst verdienen. Und darum habe ich jetzt auch einen Job. Er ist ätzend. Ich freue mich auf die Ferien. Und das Medi nicht vergessen!