[Ich will an dieser Stelle mal betonen, als wie höchst vorläufig mir alles vorkommt, was ich im Moment so zusammenblogge. Vorläufig ist alles immer, schon klar und grosse Ehrensache. Aber im Moment geht bei mir alles drunter und drüber.]
Bei Nietzsche vor langer Zeit aufgeschnappt und seither gelegentlich bedacht: den Gedanken, dass uns armen Teufeln vor lauter Wahrhaftigkeit oder intellektueller Redlichkeit das Liebste abhanden gekommen ist. Dass wir in den Treibsand garstiger Ismen geraten sind, die uns alles, was auf Wahrheit/Objektivität abzielt, ja sogar eines unserer stärksten Gefühle, die Liebe zu Gott, mit Argwohn beäugen lassen - aus Wahrheitsliebe!
[Meine Lieben, das ist pervers! Da ist was gründlich schiefgelaufen! - Ja, so kommt mir das im Moment vor.]
Und jetzt? - Tja, nun stosse ich wieder auf diesen Gedanken. Die Herren Tugendhat und Williams stossen mich drauf. Das ist hocherfreulich, erregend und auch etwas schmerzhaft.
Bei Nietzsche vor langer Zeit aufgeschnappt und seither gelegentlich bedacht: den Gedanken, dass uns armen Teufeln vor lauter Wahrhaftigkeit oder intellektueller Redlichkeit das Liebste abhanden gekommen ist. Dass wir in den Treibsand garstiger Ismen geraten sind, die uns alles, was auf Wahrheit/Objektivität abzielt, ja sogar eines unserer stärksten Gefühle, die Liebe zu Gott, mit Argwohn beäugen lassen - aus Wahrheitsliebe!
[Meine Lieben, das ist pervers! Da ist was gründlich schiefgelaufen! - Ja, so kommt mir das im Moment vor.]
Und jetzt? - Tja, nun stosse ich wieder auf diesen Gedanken. Die Herren Tugendhat und Williams stossen mich drauf. Das ist hocherfreulich, erregend und auch etwas schmerzhaft.
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