[Für meinen Freund Thomas Ruprecht, den in Thörishaus geborenen Philosophen (Dissertation: "Die Unbestimmtheit der Verursachung. Ein philosophischer Essay über Kausalität." ISBN 3-258-06593-4), der am Gymnasium Neufeld in Bern Philosophie und Deutsch unterrichtet]
Vor einigen Monaten erschien in der NZZ Michael Hampes Besprechung von Donald Davidsons "Subjective, Intersubjective, Objective". Diesen Artikel nahm ich mir letzten Donnerstag noch einmal vor. Als Folge davon wartet das Buch nun in meiner Buchhandlung darauf, von mir in Besitz genommen zu werden. Wer weiss, wie lange ich mich mit Lust und ein bisschen Durchhaltewillen an Davidsons Gedanken festbeissen werde? Und wer kann schon ausschliessen, dass ich eines Tages wieder einen Blick in eine Zeitung werfen und dadurch erneut dazu bewegt werde, meinen geistigen Horizont durch ein bisschen Anstrengung zu erweitern? Tja, ich könnte auf regel-mässige Zeitungslektüre nie verzichten.
Plädoyer für regelmässige Zeitungslektüre
Vor einigen Monaten erschien in der NZZ Michael Hampes Besprechung von Donald Davidsons "Subjective, Intersubjective, Objective". Diesen Artikel nahm ich mir letzten Donnerstag noch einmal vor. Als Folge davon wartet das Buch nun in meiner Buchhandlung darauf, von mir in Besitz genommen zu werden. Wer weiss, wie lange ich mich mit Lust und ein bisschen Durchhaltewillen an Davidsons Gedanken festbeissen werde? Und wer kann schon ausschliessen, dass ich eines Tages wieder einen Blick in eine Zeitung werfen und dadurch erneut dazu bewegt werde, meinen geistigen Horizont durch ein bisschen Anstrengung zu erweitern? Tja, ich könnte auf regel-mässige Zeitungslektüre nie verzichten.
1 Comments:
Was ist Dialektik? – Man tut etwas, ist aufmerksam auf das, was sich als nächstes tut (manchmal tut dann ein ANDERER etwas, manchmal tut sich ETWAS mit einem), dann tut MAN wieder etwas. Und so weiter.
Zum Beispiel entschliesst man sich dazu, seine Zeit nicht mehr mit Zeitungen zu vertun, und so liest man zweieinhalb Tage lang strikt keine Zeitungen mehr. Und plötzlich hat man Zeit, viel Zeit. Und vor allem den Kopf nicht voller fremder, widerlicher Themen - ein Genuss. Doch dann möchte man wieder ein bisschen schauen, was sich sonst so tut. Und man freut sich darüber, eine schnellerer Leser geworden zu sein, und über die Perlen, die man beim Überfliegen funkeln sieht. Gelegentlich lohnt eine Landung.
Zum Dank für die Werbung einen Beitrag zur Davidson-Rubrik: "The essays in this book are concernded with three sorts of propositional knowledge and the relations among them. We alle have knowledge of our own minds, knowledge of the contents of other minds, and knowledge of the shared environment. The subsections of the book are titled Subjective, Intersubjective, and Objective. (S. xiii)
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