consolatio philosophiae
"Meine Absicht war es von Anfang, alles dieses einmal in einem Buche zusammenzufassen, von dessen Form ich mir zu verschiedenen Zeiten verschiedene Vorstellungen machte. [...]
So ist also dieses Buch eigentlich nur ein Album."
(PU, Vorwort)
Eine der vielen zwischen der ersten Planungsphase und dem vollendeten Album gemachten Erfahrungen/Einsichten: "... dass meine Gedanken bald erlahmten, wenn ich versuchte, sie, gegen ihre natürliche Neigung, in einer Richtung weiterzuzwingen."
(ebd.)
["Worauf willst du eigentlich hinaus?" - Weiss ich nicht, muss da jeweils erst meine Gedanken befragen.]
[Es tut schon gut, ein bisschen mit Wittgenstein über gemeinsame Erfahrungen zu plaudern, nachdem man nach einer ziemlich fordernden Probezeit an einer neuen Arbeitsstelle einen negativen Bescheid bekommen hat. - Der Bescheid ist gefasst. Ich stehe auf dem Bahnsteig. Ein Griff in die Jackentasche. Ein bisschen blättern. Für mehr als das Vorwort reicht es heute schon nicht ... Zugankunft. Ein kleiner Blog wird verfasst. Man hat andere Sorgen. Ein Titel muss her! Andere haben andere, und wieder andere haben wieder andere Sorgen. Und jeder muss halt selber schauen. Und da hat halt dann der andere unter Umständen keinen Platz. Ist es nicht schön, dass jeder für sich selber sorgen kann? - Na ja, ein bisschen verbittert bin ich schon.]
["Ich zähle täglich meine Sorgen ... Wenn ich nicht mehr zähle, weiss ich, dass ich dich verlor." - So trief, so albern, so wesentlich. (Richtig! Peter Alexander.) Und wenn man erst in grösseren/höheren Dimensionen denkt: "Siebentausend Rinder! Kinder, Kinder, Kinder! ... Immerzu, lauter Ochsen, lauter Kuh." (Nein. Peter Hinnen.) - Nein, die Schwarze Dame kann diese Liedchen nicht ausstehen.]
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