[Variation über einen Gedanken Hegels:]
Sitzen am Teich. Windstille. Der Blick rutscht über die spiegelglatte Fläche, verliert sich. Die Zeit kommt nicht voran, zerdehnt sich, wird breit, weilt lang.
Plups! Ein Kiesel. Der Blick wird gefesselt, kreist konzentrisch. Die Mitbewegung schwingt und schwillt. Die Zeit verfliesst, gewinnt Richtung, weilt kurz, mal hier, mal da.
In der Erinnerung dann erscheint kurz, was lange weilte, und lang, weil reich, was die Zeit vertrieb.
Sitzen am Teich. Windstille. Der Blick rutscht über die spiegelglatte Fläche, verliert sich. Die Zeit kommt nicht voran, zerdehnt sich, wird breit, weilt lang.
Plups! Ein Kiesel. Der Blick wird gefesselt, kreist konzentrisch. Die Mitbewegung schwingt und schwillt. Die Zeit verfliesst, gewinnt Richtung, weilt kurz, mal hier, mal da.
In der Erinnerung dann erscheint kurz, was lange weilte, und lang, weil reich, was die Zeit vertrieb.
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