T(r)iefsinn - Unsinn - Leichtsinn

Hier waltet, streunt, brütet, tanzt ... der Sinn. Hier treibt er sein Allotria. Hier wird ihm der Garaus gemacht. Die Szenerie, in die du geraten bist, bezieht ihr Licht aus einem Bereich, wo die grossen Geheimnisse des Lebens vor sich hinkichern.

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Lizentiat in Philosophie und Germanistik. - Beruf: Gymnasiallehrer. - Jetzige Tätigkeit: Teilzeitjobs und philosophische Beratung.

Sonntag, März 16, 2008

Rubriken: Existenzphilosophie; Buchprojekt: Versuch über die Langeweile


LANGEWEILE


Alles wird schwer, weil nichts ein Gewicht hat.



Ende Blog. - Noch ein paar Stichwörter:

Das Dasein vor das Sein im Ganzen gestellt, weil ihm das zerstreuende Interesse an diesem und jenem abhanden gekommen ist.

Das pure Sein - [von mir seit eh und je als hell beleuchtete, weisse Wand in einem riesigen Verhör- bzw. Foltersaal gedacht] - sagt einem nichts. Doch damit ist nicht nichts gesagt. Damit ist alles gesagt. [Liebe Leserin, es lässt sich kaum vermeiden: Dieser sprachliche Schnitzer ist schier unvermeidlich:] Das pure Sein sagt einem NICHTS.

Das zerstreuende Interesse als Sammelpunkt für das Dasein, das so der es vernichtenden Eigentlichkeit entgeht. [Hier weiss ich nicht, ob das nun mit oder gegen Heidegger gedacht ist. Na ja, wahrscheinlich beides; mit Heidegger gedacht ist die Chose alleweil.]

zerdehnte Zeit