[Flexibilität, neue Herausforderung, Veränderung als Chance: Ich hasse dieses Gewäsch! Ich mag Veränderungen nicht. Aber es gibt die vermaledeiten Dinger nun mal: Ich absolviere gerade eine Probezeit an einer neuen Arbeitsstelle. Ich mag nicht rühmen, will aber einräumen, dass sich die Sache ganz erträglich gestaltet. Ach da fällt mir ein: Mendelssohn hat ja in einer Konzertouvertüre zwei Gedichte von Goethe vertont:]
Meeresstille
Tiefe Stille herrscht im Wasser,
Ohne Regung ruht das Meer,
Und bekümmert sieht der Schiffer
Glatte Fläche ringsumher.
Keine Luft von keiner Seite!
Todesstille fürchterlich!
In der ungeheuern Weite
Reget keine Welle sich.
Glückliche Fahrt
Die Nebel zerreißen,
Der Himmel ist helle,
Und Äolus löset
Das ängstliche Band.
Es säuseln die Winde,
Es rührt sich der Schiffer.
Geschwinde! Geschwinde!
Es teilt sich die Welle,
Es naht sich die Ferne;
Schon seh ich das Land!
Meeresstille
Tiefe Stille herrscht im Wasser,
Ohne Regung ruht das Meer,
Und bekümmert sieht der Schiffer
Glatte Fläche ringsumher.
Keine Luft von keiner Seite!
Todesstille fürchterlich!
In der ungeheuern Weite
Reget keine Welle sich.
Glückliche Fahrt
Die Nebel zerreißen,
Der Himmel ist helle,
Und Äolus löset
Das ängstliche Band.
Es säuseln die Winde,
Es rührt sich der Schiffer.
Geschwinde! Geschwinde!
Es teilt sich die Welle,
Es naht sich die Ferne;
Schon seh ich das Land!
1 Comments:
habe mich grad quer durch deine Gedanken der letzten Monate gelesen und mich immer wieder gefreut. Liebe Grüsse aus Berlin Sibylle
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