Das leise Istanbul
Meine Frau und ich denken gerne zurück an den lauschigen Teegarten in Gülhane, wo man beim Tee, der dort auch im Samowar serviert wird, von oben auf den Bosporus und das Marmarameer blicken kann.
(Mit dem Tramvay: Eminönü, Sirkeci, Gülhane, Sultanahmet)
Eine geradezu verblüffende und ansteckende Ruhe strahlt Eyüp, eine der wichtigsten Pilgerstätten des Islam, aus.
(Mit dem Bus vom Busbahnhof in Eminönü aus bequem zu erreichen)
Ruhige und schöne Orte sind auch die beiden Zugbahnhöfe von Haydarpaşa (mit dem Schiff von Eminönü oder Karaköy aus zu erreichen) und Sirkeci (ehemals die Endstation des Orient-Express).
Und schliesslich der Blick vom Vapur, das von Eminönü aus nach Kadiköy fährt, zurück auf die Blaue Moschee und die Ayasofya. Man sitzt dabei mitten unter fast lauter Einheimischen und kann eine Art von ungestörtem Zugehörigkeitsgefühl geniessen. Es ist unbeschreiblich schön!
Wer es gerne ein bisschen hektischer hat, kommt gut unterrichteten Quellen zufolge in Istanbul auch auf die Rechnung. Aber dass eine Stadt eine solche Ruhe auf einen Zappelhans wie mich auszustrahlen vermag, ist schon verblüffend.
Ich mag diese Leute, ich mag diese Ruhe. Tja, Philotustan leidet ein bisschen unter Heimweh nach Istanbul.
1 Comments:
Woooow!!!!
Istanbul seems so lovely.
I must be there.
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