T(r)iefsinn - Unsinn - Leichtsinn

Hier waltet, streunt, brütet, tanzt ... der Sinn. Hier treibt er sein Allotria. Hier wird ihm der Garaus gemacht. Die Szenerie, in die du geraten bist, bezieht ihr Licht aus einem Bereich, wo die grossen Geheimnisse des Lebens vor sich hinkichern.

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Lizentiat in Philosophie und Germanistik. - Beruf: Gymnasiallehrer. - Jetzige Tätigkeit: Teilzeitjobs und philosophische Beratung.

Mittwoch, Juni 27, 2012


[zu meinen Akten]

[Das Sein und das Nichts]

Als Wesen mit Gedanken, die eine propositionale Sprache sprechen, verfügen wir über einen Begriff/eine Idee von Welt bzw. einen Welthorizont. Dieser Horizont bleibt zunächst und zumeist im Hintergrund; er drängt sich nicht vor/auf.

Mit den Ausdrücken "das Sein" und "das Nichts" ist nun jeweils ein so oder so gestimmtes Geschehen gemeint, in dem der Welthorizont sich in den Vordergrund schiebt/drängt, sich aufdrängt, einen - wenn  es einem unheimlich ist - bedrängt usw., je nach der vorherrschenden Gestimmtheit eben.


[Näheres zum ersten Abschnitt ist bei Frege, Davidson und Tugendhat zu finden. Zum zweiten Abschnitt hat Heidegger Ausgiebiges/Ergiebiges vorgetragen; ich habe hier bloss eine lange schmerzlich/ärgerlich vermisste 'Definition' nachgetragen.]