Die Genugtuung,
ungläubig staunend noch und bänglich,
am Ende des Weges zur Philosophie angekommen
zu sein.
Die aufkommende Gewissheit, dass kein Weg noch weiter führt.
Der stetig sicherer werdende Gang auf einem Holzweg.
Die Einwilligung in den Umstand, dass das Philosophieren wesensmässig anfänglich ist.
[Tja, und dann auch die Bereitschaft, sich beim Anrennen gegen die Grenzen der Sprache noch manche Beule zu holen. - "Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt …" Ja, der ehemalige Zögling eines katholischen Internats mag die Versammlung unterschiedlicher Gestalten, von denen eine mit einem tiefen Misstrauen vor philosophischen Tiefgängen nach letzter Klarheit der Gedanken strebt, während eine andere durch ihren Drang zum Erhabenen sich gerne in sprachlichen Untiefen tummeln mag.]
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