[Tagesgeschehen]
Ohne Euro ist alles nichts. Um ihn zu retten, müssen wir jetzt unseren nationalen Egoismus überwinden und grosse Mengen Geld in Fonds und Schirme und verwandte Utensilien stecken. Tun wir das nicht, ist das Projekt Euro und damit das Projekt Europa und damit - nein, nicht das Projekt der europäischen Zivilisation - die Zivilisiertheit in Europa gefährdet.
Ich erlaube mir, Helmut Schmidts Äusserungen in der 'Zeit' zum Nennwert zu nehmen, und lache kurz. Weniger zum Lachen ist mir, wenn Olaf Henkel, der es nicht hinnehmen will, dass das gegenwärtige Gewurstel/Gespende/Gefonde/Geschirme als alternativlos dargestellt wird, als Euro-Sarrazin tituliert wird. [Schon klar: In einem freien Land könnte ein Mann solche Dinge titellos äussern.]
Gar nicht lachen mag ich, wenn unsere Finanzministerin mit etlichen Mittelchen den Nationalrat dazu bewegen will, mal eben so kurz - gerade noch kurz vor Sessionsende - eine Einzahlung von ca. 20 Mrd. in den NKV zu genehmigen. (NKV: Neue Kredit-Vereinbarung, der neuste Euroschirm des IMF)
Nun, eigentlich ist das eine lange, etwas komplizierte und ärgerliche Geschichte, aber ich mag hier nicht die NZZ nacherzählen. Wir verfolgen einfach - jeder für sich - aufmerksam, was die in Bern mit unserm Geld veranstalten (wollen) und lassen uns nicht mit Märchen à la Schmidt oder Hildebrandt oder Widmer-Schlumpf oder ... abspeisen.
Ohne Euro ist alles nichts. Um ihn zu retten, müssen wir jetzt unseren nationalen Egoismus überwinden und grosse Mengen Geld in Fonds und Schirme und verwandte Utensilien stecken. Tun wir das nicht, ist das Projekt Euro und damit das Projekt Europa und damit - nein, nicht das Projekt der europäischen Zivilisation - die Zivilisiertheit in Europa gefährdet.
Ich erlaube mir, Helmut Schmidts Äusserungen in der 'Zeit' zum Nennwert zu nehmen, und lache kurz. Weniger zum Lachen ist mir, wenn Olaf Henkel, der es nicht hinnehmen will, dass das gegenwärtige Gewurstel/Gespende/Gefonde/Geschirme als alternativlos dargestellt wird, als Euro-Sarrazin tituliert wird. [Schon klar: In einem freien Land könnte ein Mann solche Dinge titellos äussern.]
Gar nicht lachen mag ich, wenn unsere Finanzministerin mit etlichen Mittelchen den Nationalrat dazu bewegen will, mal eben so kurz - gerade noch kurz vor Sessionsende - eine Einzahlung von ca. 20 Mrd. in den NKV zu genehmigen. (NKV: Neue Kredit-Vereinbarung, der neuste Euroschirm des IMF)
Nun, eigentlich ist das eine lange, etwas komplizierte und ärgerliche Geschichte, aber ich mag hier nicht die NZZ nacherzählen. Wir verfolgen einfach - jeder für sich - aufmerksam, was die in Bern mit unserm Geld veranstalten (wollen) und lassen uns nicht mit Märchen à la Schmidt oder Hildebrandt oder Widmer-Schlumpf oder ... abspeisen.
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